AWO erhält eine großzügige Spende

AWO Geschäftsführer Denis Deiser, Marc Winsheimer  und Matthias Hirschbolz von der Sparkasse

Ein Bürger aus der Region hat der „Stiftung für die Bürgerschaft“ der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau sehr großzügige 100.000 Euro gespendet. Diese Summe ist von der Stiftung an zehn regionale Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, die unter den Corona-Folgen leiden, weitergeleitet werden. Am 20. Juli erfolgte die Scheckübergabe in Höhe von 10.000 EUR an die AWO durch Matthias Hirschbolz
Regionaldirektor Nördlicher Breisgau Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und Marc Winsheimer Geschäftsführer der Sparkassen-Stiftungen der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau.

Wir sagen Danke.

                           

Arbeiterwohlfahrt setzt sich ein für die Aufrechterhaltung der sozialen Infrastruktur in Hochwassergebieten

Die Flutkatastrophe in verschiedenen Regionen Deutschlands hat zu Verwüstungen geführt, die alle Bereiche des privaten und öffentlichen Lebens berühren. Michael Groß, Präsident der Arbeiterwohlfahrt:

„Die Überflutungen und ihre Folgen für die betroffenen Regionen sind entsetzlich. Angesichts einer solchen Katastrophe kann es keine Worte geben, die dem Leid der Menschen gerecht würden. Es macht uns zutiefst betroffen. Unsere Gedanken sind bei denen, die geliebte Menschen verloren haben oder jetzt ihr Leben neu aufbauen müssen. Und wir danken allen von Herzen, die solidarisch füreinander da sind und helfen. Die angekündigten finanziellen Hilfen durch den Bund und die Länder müssen jetzt zeitnah und unbürokratisch zur Verfügung stehen. Zusätzlich brauchen wir schnell Investitionen in die Infrastruktur und den Hochwasserschutz in den betroffenen Regionen im Speziellen und darüber hinaus.“

Die durch Tief „Bernd“ ausgelöste Hochwasserkatastrophe stellt auch die Träger sozialer Arbeit in den betroffenen Gebieten vor große Herausforderungen. Pflegeeinrichtungen oder Kitas mussten geschlossen oder geräumt werden, alternative Unterkunft ist zum Teil nur unter Schwierigkeiten zu finden. Auch die ambulante Betreuung ist angesichts gesperrter Regionen und evakuierter Pflegebedürftiger derzeit nur bedingt zu leisten. Jens M. Schubert, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes, erklärt dazu:

„Wir sind zuallererst den Menschen verpflichtet, die uns anvertraut werden. Vielerorts mussten allerdings Einrichtungen evakuiert werden, können Kitas oder Seniorenwohnsitze nicht ihre gewohnte Arbeit für die Menschen leisten, weil sie selbst von der Katastrophe betroffen sind. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass die soziale Infrastruktur vor Ort erhalten bleibt; dass beispielsweise Pflegebedürftige weiter versorgt werden und Kitas kurzfristig anderweitig unterkommen können, so dass Menschen bzw. Familien zumindest etwas entlastet werden in dieser schweren Zeit. Das wird Geld kosten, weil zum Beispiel neue Räumlichkeiten angemietet, lange Routen für die ambulante Versorgung gefahren oder Helfer*innen der AWO psychologisch unterstützt werden müssen.“

Neben der Bereitstellung eigener Mittel ruft der Verband zu Spenden auf, um die Versorgung stationär oder ambulant betreuter und versorgter Menschen vor Ort weiterhin schnell sicherstellen zu können.

Konkret ruft die AWO auf, unter dem Stichwort „Hochwasserhilfe“ für die „Aktion Deutschland Hilft“ oder für AWO International zu spenden. Der AWO Bundesverband ist Gründungsmitglied der „Aktion Deutschland Hilft“. Viele AWO-Gliederungen sammeln und verteilen außerdem vor Ort benötigte Sachspenden oder unterstützen bei der Organisation der Versorgung.

Es müsse aber jetzt schon über die Akuthilfe hinaus langfristig gedacht werden, so Schubert abschließend: „Erstens wird der Wiederaufbau Geld kosten und nicht morgen abgeschlossen sein. Wir nehmen die Politik daher beim Wort, wenn diese wie aktuell langfristige Hilfen verspricht. Spätestens diese Katastrophe muss im Übrigen allen klarmachen, dass ein „Weiter so“ in der Klimakrise uns teurer zu stehen kommen wird als ein entschlossenes Vorgehen, um die Klimakrise und ihre Folgen zu bremsen. Wir werden entschieden dafür eintreten, dass bei der Verteilung von Lasten die stärkeren Schultern mehr zu tragen haben.“ [Quelle: AWO Bundesverband. awo.org]

Jetzt hier spenden!

Spendenkonten:

Spendenkonto AWO International

IBAN: DE83 1002 0500 0003 2211 00

Bank für Sozialwirtschaft

 

Spendenkonto Aktion Deutschland Hilft

IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30

Bank für Sozialwirtschaft

 

Ansprechpartnerin: Susanne Rindt (susanne.rindt@awo.org)

Stellenausschreibung AWO Hort an der Schule Denzlingen

Hort an der Schule – Springerkraft 55%

Stellenausschreibung

Der AWO Ortsverein in Denzlingen betreibt seit 30 Jahren sehr engagiert und erfolgreich einen Hort für Kinder im Grundschulalter. In zwei Häusern werden in sechs Gruppen insgesamt 130 Kinder betreut. Pro Gruppen arbeiten zwei Fachkräfte (eine davon in Gruppenleiterfunktion) mit 20-22 Kindern. Zudem betreibt die AWO eine flexible Nachmittagsbetreuung am Bildungszentrum in Denzlingen. Dort werden Kinder und Jugendliche aller drei Schularten von der 5. bis zur 7. Klasse am Nachmittag betreut. Das Fachteam zeichnet sich durch hohe Bereitschaft zur Eigenreflektion aus. Wir entwickeln uns stetig weiter, arbeiten situationsorientiert und nach einem offenen Konzept.

Für unser multiprofessionelles Team suchen wir

1 Springerkraft (pädagogische Fachkraft) (m/w/d)

mit
55% Stellenprozenten
ab September 2021

Sie verfügen über pädagogische Grundfertigkeiten (oder sind päd.Fachkraft nach dem Fachkräftekatalog §7 KiTaG) und haben Interesse an einer fachlich herausfordernden Arbeit sowohl mit Grundschulkindern, als auch mit Kindern bis zur 7. Klasse der weiterführenden Schulen am Nachmittag.

Ihre Arbeitszeiten sind an Schultagen fünf Tage pro Woche im Zeitrahmen bis 5,0 Stunden ab 12.00 Uhr sowie an einem Teamvormittag mittwochs zwei Stunden ab 9.30 Uhr. Sie sind flexibel und können sich auf unterschiedliche Gruppen, Kinder und Jugenliche einlassen. Da Sie vorrangig in Gruppen arbeiten, in denen eine Fachkraft ausfällt. Sollten alle Fachkräfte im Einsatz sein, helfen Sie zusätzlich in einem Gruppendienst mit.

Es besteht die Möglichkeit auf Honorarbasis im Hort in der Stuttgarter Straße zusätzlich an der über den Tagesmütterverein organisierten Ferienbetreuung mitzuarbeiten.

Das Einkommen richtet sich nach dem Tarifvertrag AWO – BW (Berufsgruppenzulage nur für ausgebildete Erzieher*innen).

Haben Sie Interesse in einem engagierten Team mitzuarbeiten und sich selbstverantwortlich im Rahmen unseres pädagogischen Konzeptes zu entfalten? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ihre aussagekräftigen Unterlagen senden Sie bitte an folgende Adresse:

AWO Hort an der Schule
Hermann Eppler
Stuttgarter Straße 28
79211 Denzlingen

oder per E- Mail an: hort@awo-denzlingen.de

Für Rückfragen steht Ihnen unser Hortleiter Herr Hermann Eppler unter Tel. 07666 9129340 oder unser Sekretariat unter 07666 948370 gerne zur Verfügung.

210614 Stellenausschreibung AWO Hort Denzlingen

Verabschiedung von Frau Stöckle

Staufen, 26.03.2021. Heute wurde Frau Stöckle (2. v. l.) nun auch offiziell von AWO Geschäftsführer Denis Deiser in den wohlverdienten Ruhestand nach 25 erfolgreichen Jahren verabschiedet. Leider konnte dies bis heute aus diversen Gründen nicht persönlich erfolgen, umso schöner, dass es heute nun endlich geklappt hat.

Bereits seit 1. Januar 2021 ist Frau Stefanie Dallwig-Schneider (links) als Nachfolgerin von Frau Stöckle in der AWO Seniorenwohnanlage Staufen tätig, sie wird unterstützt von Frau Nadine Schäfer (3. v. l.).

Corona-Schutzimpfung gestartet

Am Freitag, 12.03.2021 bekamen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner der AWO Seniorenwohnanlagen Staufen und Herbolzheim die erste Corona-Schutzimpfung. Durch eine sehr kurzfristige Anpassung des Handlungsleitfadens des Sozialministeriums Baden-Württemberg, durften alle Bewohnerinnen und Bewohner, die das 70. Lebensjahr vollendet hatten, eine Impfung erhalten. Diese Änderung hat allerdings nun zur Folge, dass alle AWO Seniorenwohnanlagen durch die mobilen Impfteams (MIT) besucht werden.

Heute wurden annähernd 40 Bewohnerinnen und Bewohner der AWO Seniorenwohnanlage am Stadtgarten in Emmendingen geimpft.

 

 

 

 

 

 

In dieser Woche werden die AWO Seniorenwohnanlagen Teningen, Bad Krozingen, Breisach und Umkirch aufgesucht, kommende Woche noch die AWO Seniorenwohnanlage in Riegel.

Vielen Dank an die Kreisimpfzentren (KIZ) des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen und den dazugehörigen mobilen Impfteams (MIT) für den gut organisierten Ablauf und die Teams vor Ort.

 

 

 

 

 

Impfen im Betreuten Wohnen: AWO Geschäftsführer enttäuscht

Denis Deiser, Geschäftsführer des Kreisverbands der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen, ist wegen dieser Regeln
frustriert. Nur in einem kleinen Teil der neun Anlagen für Betreutes Wohnen, welche die AWO in beiden Kreisen betreut, lebe die geforderte Zahl von mindestens
20 über 80 Jahre alte Menschen, erklärt Deiser. Im Laufe der Woche verschaffte er seinem Frust in einem Brief an Sozialminister Manfred Lucha Luft. Darin
klagt er, wie sehr die anfängliche Freude, „dass nun auch Seniorenwohnanlagen mit solitär betriebenen Einrichtungen des Betreuten Wohnens“ von mobilen Impfteams
versorgt werden könnten, in Ernüchterung umgeschlagen sei.

weiterlesen und hier

Quelle: BZ online v. 06.03.2021

Seniorenwohnanlage Teningen: GlücksSpirale fördert barrierefreie Türe

Barrierefreie Türe in der AWO Seniorenwohnanlage Teningen

Seit 25. Oktober 2020 gibt es eine automatische barrierefreie Zugangstüre zur AWO Seniorenwohnanlage Teningen, Rheinstraße 2 A. Diese Türe wurde mit Mitteln der GlücksSpirale finanziert, weitere 1.000 EUR wurde vom AWO Ortsverein Teningen gespendet, so konnte der Eigenanteil, der durch unseren AWO Kreisverband getragen werden muss weiter reduziert werden.

Die Seniorenwohnanlage „An der Elz“ in Teningen ist eine Einrichtung des betreuten Seniorenwohnens für ältere Menschen. Unsere Einrichtung bietet 55 1-Zimmer-Wohnungen, 12 2-Zimmer-Wohnungen und eine 3-Zimmer-Wohnung an.

In dieser Seniorenwohnanlage können Bewohnerinnen und Bewohner eigenständig und selbstverantwortlich leben während gleichzeitig die Möglichkeit besteht, bei Bedarf Beratung und Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Die bisher vorhanden 3 Eingangstüren erfüllten nicht das Kriterium der Barrierefreiheit. So war es den Bewohnerinnen und Bewohner, welche auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, nur schwer möglich, das Gebäude zu verlassen bzw. zu betreten. Ohne fremde Hilfe war es oftmals nicht möglich, die schweren Türen zu öffnen.

Daher mussten wir eine Eingangstüre barrierefrei umrüsten. Die baulichen Voraussetzungen ließen allerdings einen zusätzlichen Einbau eines Elektrischen Motors nicht zu, so musste die Türanlage komplett ersetzt werden. Dies Maßnahme war zwingend notwendig und führt damit zur Teilhabe aller Bewohnerinnen und Bewohner am Gemeinschafts- und öffentlichen Leben maßgeblich bei. Angesichts der Corona-Situation ein wesentlicher Punkt bei der Rückkehr zur Normalität.

Die Bewohnerinnen und Bewohner sind sehr glücklich mit der neuen, leicht zu bedienenden Türe, es stellt eine immense Erleichterung dar.

 

Auf den Bildern links AWO Geschäftsführer Denis Deiser, rechts Frau Sandra Vogel, Mitarbeiterin der AWO Seniorenwohnanlage Teningen.