AWO Wohnanlage Emmendingen: Candle-Light-Dinner

Candle-Light-Diner in der Wohnanlage Emmendingen

Mit einem unvergesslichen Höhepunkt ist die Wohnanlage ins neue Jahr gestartet. Das Betreuungsteam lud zu einem Candle-Light-Dinner ein.
Unser Hobbykoch, Heiner Sköries verzauberte die Bewohner*innen mit einem mit Liebe gekochtem Vier-Gänge-Menü.
Bereits Tage zuvor haben die Bewohner*innen und das Betreuungsteam mitgeholfen, die Begegnungsstätte herzlich zu dekorieren und beim Vorbereiten des Menüs.
Zum Candle-Light-Dinner kamen die Bewohner*innen festlich gekleidet. Das Menü hat ALLEN sehr gut gemundet. Die Atmosphäre war herzlich und sehr stimmungsvoll.
Zu aller Überraschung des Betreuungsteam dankten die Bewohner*innen Ihnen für Ihr Engagement mit einer duftenden Rose.
Bei allen klingt immer noch die Freude über den besonderen gelungen Abend.

Quelle: BZ Online v. 24.01.2024

Herstellung von 45 kg Waffelteig für den Flohmarkt von PaMuKi

Die AWO-Wohnanlage Riegel und die Caritas Einrichtung Haus Michael wurden angefragt, ob sie für den Flohmarkt der Spielgruppe PaMuKi Waffelteig herstellen und spenden könnten.

Insgesamt sollte aus 14 kg Mehl Waffelteig gemeinsam gerührt werden. Jeweils die Hälfte der Zutaten wurden je Einrichtung gespendet. In der Wohnanlage Riegel übernahmen die die Bewohner*innen.

Der Erlös aus dem Waffelverkauf sollte je zu Hälfte den beiden Einrichtungen zur Verfügung stehen.

Am Samstag 21. Oktober trafen sich die Bewohner*innen und Leitungen aus beiden Häusern zu einem gemeinsamen Frühstück in der Wohnanlage Riegel. Es war ein wunderbares Miteinander und ein ungezwungenes Kennenlernen der Bewohner aus Haus Michael. Gestärkt ging es dann an die Herstellung des Waffelteiges für den Flohmarkt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Es wurden Hand in Hand knapp 45 kg Waffelteig in 2 Stunden hergestellt und in 14 Eimer verteilt. Anschließend wurde der Waffelteig gemeinsam in die Römerhalle transportiert und den Waffelbäcker*innen und Verkäufer*innen zur Verfügung gestellt. Der Flohmarkt als auch der Waffelverkauf war ein voller Erfolg. Jeder Einrichtung erhält 1.400 € pro Bewohner*innen. Die Leitung der WAL-Riegel Frau Kolz: „Ich bin einfach nur sprachlos. Es war eine wunderschöne gemeinsame Aktion.“

Die Wohnanlage Riegel ist in Richtung „Dorf geöffnet“. Wir werden wahrgenommen. Die Bewohner*innen sind im Fokus der Öffentlichkeit und beteiligen sich auch bei anderen Aktionen wie zum Beispiel „Kuchen Backen“ der Bewohner*innen für das Großevent „Markt der Möglichkeiten“ der Gemeinde Riegel. Die Kuchenbäcker*innen brachten die gebackenen Köstlichkeiten voller Stolz in die Halle. Mit solchen Aktionen kommt etwas Bewegung in das Alltagsleben der Bewohner*innen. Ihnen tut es sehr gut gesehen zu werden.

 

Artikel im Blättle Riegel vom 09. November 2023

 

75 jähriges Jubiläum AWO Ortsverein Waldkirch

Großes AWO-Jubiläum würdig gefeiert

Am vergangenen Samstagnachmittag staunten die Besucher der Festhalle Kollnau
nicht schlecht. War die Halle doch liebevoll und dem Anlass entsprechend AWO-betont geschmückt! Der
Vorsitzende des Waldkircher Ortsvereins, Klaus Laxander, freute sich, in diesem heimeligen Umfeld rund
100 Gäste, darunter neben den Bundestagsabgeordneten Yannick Bury und Dr. Johannes Fechner, den Landtagsabgeordneten Alexander
Schoch, die Stadt- und Ortschaftsräte sowie kirchlichen Vertreter als auch die AWO-Mitglieder, zur Feier des 75-jährigen Bestehens begrüßen zu können

230921 WZO Jubiläum AWO Waldkrich 75 Jahre

 

 

 

PRESSEMELDUNG Liga Baden-Württemberg: Geplante Kürzungen im Bund sind paradox – unsere Gesellschaft braucht sozialen Zusammenhalt!

Stuttgart, 04.08.2023

Im Juli wurde in Berlin der Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 vorgestellt. In diesem wurde der Sozialhaushalt um 25 Prozent gekürzt. Die Liga-BW erklärte heute, wie sich diese Kürzungen vor Ort bei den Menschen in Baden-Württemberg auswirken. Die Wohlfahrtsverbände fordern: Diese Kürzungen müssen abgewendet werden!

„Sollten die Kürzungen wie vorgeschlagen beschlossen werden, trifft dies genau die Menschen, die es jetzt bereits am schwersten haben: Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen in Armut, geflüchtete und zugewanderte Menschen“, erläutert Marc Groß, Vorstandsvorsitzender der Liga-BW. Die soziale Infrastruktur werde massiv geschwächt, wenn Integrationsprozesse weniger begleitet, existenzsichernde Leistungen nicht adäquat ausgestattet oder Plätze in Freiwilligendiensten abgebaut werden.

„Die geplanten Kürzungen sind paradox – unsere Gesellschaft braucht genau das Gegenteil, nämlich eine nachhaltige soziale Infrastruktur!“, so artikuliert der Liga-Vorsitzende die Fassungslosigkeit der Wohlfahrtsverbände. Die politischen Diskussionen sind inkonsistent, wenn die Kindergrundsicherung als ein großes Reformprojekt der Ampelkoalition präsentiert, immer wieder ein sozialer Pflichtdienst diskutiert oder die Aufnahmebereitschaft Deutschlands für ausländische Fachkräfte hervorgehoben werden. „Ein derartiger Bundeshaushalt wird keines dieser Vorhaben stützen“, so Groß weiter.

Daher appelliert die Liga-BW an die Politik in Land und Bund, die Auswirkungen und Folgen derartiger Kürzungen zu sehen: „Mangelnde Investitionen in soziale Infrastruktur heute bedeuten nicht nur individuelle Schicksale, sondern um ein Vielfaches höhere Folgekosten für die gesamte Gesellschaft in den nächsten Jahren und Jahrzehnten“, erklärt Groß.

Lesen Sie die gesamte Pressemeldung hier: https://www.awo-bhe.de/wp/wp-content/uploads/2023/08/2023_08_04_ligabw_Pressemeldung_Kuerzungen_sind_paradox.pdf

BZ Serie: Wohlfahrtspflege im Landkreis Emmendingen

Betreuung in allen Altersschichten

Wohnanlage der Arbeiterwohlfahrt in Emmendingen | Foto: Gerhard Walser

 

B Z – S E R IE: Welche Aufgaben hat eigentlich die Arbeiterwohlfahrt? Die BZ nimmt die
Verbände der freien Wohlfahrtspflege im Landkreis in dieser Serie in den Blick.

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KREIS EMMENDINGEN Früher stammten die meisten Hilfsangebote von Kirchen und waren an Menschen mit geringerem Einkommen gerichtet. Da irgendwann immer mehr Personengruppen Hilfe in alltäglichen Angelegenheiten
brauchten und Unterstützung benötigten, um ihre Bedürfnisse auf politischer und gesellschaftlicher Ebene durchzusetzen, haben sich freie, kirchenunabhängige Vereinigungen gebildet, die diesen Anliegen nachgehen.

Die Arbeiterwohlfahrt ist eine dieser Vereinigungen. Der Verein zur Unterstützung von Menschen mit geringerem Einkommen wurde 1919 gegründet und mit dem Zweiten Weltkrieg verboten. Danach nahm er seine Arbeit wieder auf und ist mittlerweile ein zentraler Bestandteil bei der Hilfe von Bedürftigen in der Gesellschaft. Der Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen wurde 1993 gegründet, mittlerweile hat er mehr als 700 Fördermitglieder.

Der Kreisverband unterhält insgesamt neun Wohnanlagen im Landkreis. Die in Emmendingen und Teningen befinden sich im Eigentum des Vereins, die übrigen werden von der AWO angemietet. Dabei handelt es sich um betreutes Wohnen, die Bewohner und Bewohnerinnen müssen sich somit selbständig versorgen oder versorgen lassen, werden jedoch nicht allein gelassen. Bei der Vermittlung von Pflegediensten oder Essen auf Rädern helfen die Mitarbeitende der AWO. In den Seniorenwohnanlagen wird ein Mittagstisch angeboten sowie verschiedene Veranstaltungen wie Sitztraining, Yoga oder auch Ausflüge. Pro Anlage sind zwei oder drei Mitarbeitende angestellt. Insgesamt arbeiten 27 Beschäftigte in allen Anlagen. Verpflichtend gibt es in den Seniorenwohnanlagen einen Hausnotruf für die Bewohner und Bewohnerinnen. Die zwei Pflegeheime in Denzlingen und Kenzingen werden von der AWO Freiburg betrieben.
Die AWO bietet selbst ein Essen auf Rädern an, womit sie täglich Mittagessen an Senioren ausliefert. Zudem bieten sie mobile soziale Dienste an, wobei sie ältere Personen oder Menschen mit Behinderung betreuen. Häufig arbeiten in diesem Bereich Bundesfreiwillige. Dafür hat der Kreisverband in Emmendingen drei freie Stellen, die in diesem Jahr jedoch nicht besetzt werden konnten. Woran das liegt, kann Denis Deiser, Geschäftsführer des Kreisverbands, nicht sagen. Hauptamtlich arbeiten 15 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei den mobilen sozialen Diensten. Ihre Aufgabe ist es, die Senioren bei Einkäufen, Reinigungsarbeiten und Arztfahrten zu unterstützen.

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[Quelle: BZ Online v. 13.04.2023]

Endlich wieder Fasnet

Rosenmontag 2023. Endlich ist es wieder möglich: Feiern , Verkleiden, Zusammen sitzen, Spaß haben und die Gemeinschaft genießen. Die Begegnungsstätte der AWO Wohnanlage in Umkirch ist bunt geschmückt. Das Team der AWO Frau Baumann, Frau Knäble und Frau Schwenninger haben alles für einen unterhaltsamen Abend vorbereitet. Nach und nach füllt sich der Raum. Vorwiegend Bewohner der Wohnanlage, aber auch Gäste aus Umkirch kommen zum Feiern. Hier ist jeder und jede willkommen. Die Verkleidungen sind bunt, kreativ und fantasievoll! Nach einer stärkenden Suppe übernehmen die bekannten `Singenden Winzer` aus Ihringen, Arno Müller und Gerd Hintereck mit Musik, Geschichten und Witzen den Abend. Bei Tanz und Polonaise steigt die Stimmung und eines wird ganz deutlich: Feiern ist keine Frage des Alters! Hier wird auch mit weit über 90 Jahren noch das Tanzbein geschwungen!  Als Ausblick bleibt am Ende des Abends:  nach dem Feiern ist vor dem Feiern.  Auch im weiteren Jahr 2023 wird es in der AWO Wohnanlage noch einige ausgelassene  Veranstaltungen geben…!

Öffentlich zugänglicher automatisierter Defibrillator (AED) an der Seniorenwohnanlage Emmendingen angebracht

Leben retten leicht gemacht

Ein neuer öffentlich zugänglicher automatisierter Defibrillator – kurz AED – für das Netzwerk der Region der Lebensretter bei der AWO angebracht

„Einige unserer Mitarbeitenden sind schon bei der Region der Lebensretter registriert. Die anderen sind und werden noch geschult im Umgang mit einem AED bei einer Wiederbelebung“, erklärt Denis Deiser, Geschäftsführer der AWO Emmendingen. Das Gerät wurde selbst finanziert und wird über die Region der Lebensretter öffentlich in die Defi-App eingespeist. Jeder kann im Notfall den AED benutzen. Die Bedienung ist ganz einfach, denn der AED spricht mit den Lebensrettenden. Zusätzlich ist in leicht verständlichen Bildern erklärt was zu tun ist. Der automatisierte AED erkennt, was für ein Notfall am Herzen vorliegt und gibt genaue Anweisungen. Er stellt aber auch fest, wenn eine Defibrillation nicht notwendig ist.

 links Alexander Breisacher, Kreisgeschäftsführer DRK Emmendingen, rechts Denis Deiser Geschäftsführer AWO

Direkt am Eingang der AWO in Emmendingen ist der neue AED nun angebracht. „So ist er für jeden leicht zugänglich und wir schaffen zusätzliche Sicherheit für unsere Bewohnerinnen und Bewohner,“ ergänzt Deiser. Doch nicht nur der AED sorgt für mehr Sicherheit. Zusammen mit dem Hintergrunddienst des Hausnotrufes des DRKs Emmendingen sind die Senioren und Seniorinnen gut versorgt. Über den Hausnotruf kann bei einer Notlage der Alarmknopf ausgelöst werden. Sobald der Notruf eingeht, werden hinterlegte Kontaktpersonen informiert. Sind diese nicht zu erreichen, eilen die Mitarbeitenden des Hintergrunddienstes sofort mit dem hinterlegten Schlüssel zu Hilfe.

Wer mehr zur Region der Lebensretter oder Näheres zum Hausnotruf wissen möchte, kann sich auf der Homepage informieren oder direkt Kontakt aufnehmen mit: Hausnotruf: Ruth Würstlin, E-Mail: hausnotruf@drk-emmendingen.de, Tel.: 07641/4601-30; Region der Lebensretter: Christine Laufer, E-Mail: lebensretter@drk-emmendingen.de.